Ahoi, ich bin Anna

Ich bin Anna. Psychologin, Systemische Beraterin, Anfang 30, zuhause in Leipzig und Thüringen und mit einem Gedanken immer am Meer. Ich mag Metaphern, Musik, Mango-Eis, Märchen und Mittagsschlaf. Habe eine Vorliebe für Rätselhefte, Schnappschüsse, salziges Popcorn und Romane mit Happy End.

Eine mittelschwere Sinnkrise gehört doch zum Leben eines guten Millenials dazu, oder?

Meine erste mittelschwere Sinnkrise hatte ich mit achtzehn. Gerade das Abi in der Tasche, Studienplatz sicher, verbrachte ich den Sommer zwischen Schule und Uni mit einem Aushilfsjob. Objektiv gesehen alles wunderbar. Doch zwischen Aufstehen, Arbeiten und ins Bett fallen, klopfte im Kopf der Gedanke an, ob das wohl später „leben“ bedeuten würde: Aufstehen, arbeiten, ins Bett fallen. Während ich morgens mein Müsli aß, tagsüber Exceltabellen bearbeite und abends versuche, noch die Augen offenhalten zu können (als Schülerin musste ich mich an eine vierzig Stunden Woche erstmal gewöhnen), dachte ich nahezu ununterbrochen über den Sinn des Lebens nach.

Am Ende des Sommers entschied ich mich, mich vorerst mit (m)einer Zwischenantwort zufrieden zu geben:

“Ich lebe für die Momente,
in denen ich nicht über den Sinn nachdenke.”

Erst fehlten die Antworten.
Dann der Mut.

Es folgten Jahre voller Leichtigkeit, Freude, Tatendrang, Wissbegier, Abenteuer, Begeisterung. Jahre vollgepackt mit Momenten, die es wert waren für sich zu stehen.

Dann, mit 28, das Studium beendet, Berufseinstieg geschafft, die Liebe und ein Zuhause in Leipzig gefunden: Wieder alles gut und doch auch irgendwie nicht. Tage, Nächte, Wochen kreisten die Gedanken, um Sinn, Werte, Pläne und (aufgeschobene) Träume. Bei jedem Schritt im Hinterkopf die Frage: Welches Leben will ich leben und was hält mich davon ab? Erst fehlten die Antworten. Dann der Mut.

Ein Jahr später wurde mir schmerzlich bewusst, dass es Momente im Leben gibt, die man nicht beeinflussen kann. Diagnose: Fehlgeburt. Noch im Krankenhaus dachte ich: Bei allem was in diesem Leben unkontrollierbar ist, ist es doch verrückt, dass ich die Dinge, die ich selbst in der Hand hätte, nicht auch in diese nehme? Zurück zuhause machte ich mich auf den Weg, meine persönliche Antwort auf die Frage nach dem „Wofür“ (wieder) zu finden. Und: Eine neue Portion Leichtigkeit und Begeisterung in mein Leben bringen.

lebenahoi ist eines der Ergebnisse dieser Reise. Eine Erinnerung (für dich und mich) ans Tagträumen, Pläneschmieden und #wirklicheinfachmalmachen. Abschalten von Gedankenkreisen, Selbstzweifeln und ab und an auch von der digitalen Welt.

  • Für mehr Alltagsabenteuer, kleine Mut- und besondere Glücksmomente.
  • Fürs Wissen um die eigenen Werte und Ideen, wo der Weg noch hinführen kann.
  • Für eine gute Mischung aus abschalten und losleben: mal treiben lassen, mal mit ausgestreckten Armen in die Wellen stürzen.
  • Für Sinn finden und Leichtigkeit leben. Für immer wieder Einschlafen mit einem Schmunzeln im Gesicht.

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