in aller Kürze:

Ich habe mir, wie in 2023, auch für das neue Jahr ein Umsatzziel gesetzt. (Vielleicht schreibe ich dazu mal einen gesonderten Beitrag). Was mir aber fast wichtiger ist – in jedem Fall noch mehr Freude gemacht hat – war das Brainstorming für die Dinge, die ich im kommenden Jahr „businessmäßig“ mal ausprobieren, quasi #einfachmalmachen, möchte.

Und ohne lang drum rum zu reden, kommt hier die Liste:

In meinem Beitrag 3 wichtige Erkenntnisse in meinem Businessjahr 2023 schrieb ich, dass es mir in dieser nebenberuflichen Selbständigkeit in erster Linie ums Ausprobieren, ums Ich-Sein, mich-entdecken, kreativ sein können, ums mich entwickeln, geht. Für 2024 habe ich mir diese Ideen notiert: 

  • ein Brand Design erstellen lassen (also Logo und ein Typografie- und Farbkonzept)

Ist das notwendig? Definitiv nein. Zumindest wurde ich von Kund:innen und Bekannten schon häufiger darauf angesprochen, dass meine Website und Präsentationen schon sehr professionell und „richtig toll“ aussehen würden. Ich selbst ecke aber immer wieder an, drehe mich im Kreis. Und spätestens seit ich vor meinem inneren Auge Postkarten habe, wünsche ich mir da etwas mehr als meine PowerPoint Skills. Außerdem bin ich sehr gespannt auf den Prozess. Am Ende geht es ja darum, lebenahoi und damit auch gewissermaßen einen Teil von mir visuell festzuhalten. In Farben, in Formen. Darauf bin ich einfach sehr neugierig. Deswegen steht das auf meiner Liste. Yes! Und eventuell habe ich auch schon den ersten Schritt gemacht.

  • Postkarten drucken (lassen)

Oh man, unbedingt! Meine digitale Notizseite im Handy mit Postkarten, die in diese Welt müssen (weil ich sie an Kunden verschenken und verschicken möchte), wird immer länger. Ich meine, es geht nur um Postkarten, aber wenn ich davon Tagträume, produziert mein kleines Gehirn jede Menge Dopamin. Also: drauf auf die Bucket List.

  • einen Workshop in Leipzig für Einzelpersonen anbieten

Meine bisherigen Vorträge und Workshops zum Impostor Phänomen fanden immer im Kontext von Organisationen statt – Universitäten beispielsweise. Die Menschen in den Veranstaltungen kannten sich oder waren zumindest in der gleichen „Lebenswelt“ unterwegs. Ich möchte voll gern mal erleben, ob und wenn ja, wie sich Workshop-Dynamiken vielleicht unterscheiden, je nachdem ob sie mit einer Gruppe aus einer Organisation oder einer Gruppe an Einzelpersonen stattfinden.

  • einen Online-Vortrag über Elopage verkaufen

Die Welt wird immer digitaler. Also Präsenz-Workshop fine, aber da geht doch auch was B2C im Internetz? Ich mag es, mich in neue Programme bzw. Plattformen einzufuchsen. Deshalb werde ich das dieses Jahr auch wieder tun, so der Plan.

Wenn du informiert werden möchtest, sobald das Angebot online ist, schreib dich am besten in den Newsletter ein.

  • einen Redaktionsplan erstellen (und umsetzen, maybe)

Von 2014 bis 2019 habe ich viel geschrieben (Gedichte, Monatsrückblicke, Reiseberichte, …) und auf einem persönlichen Blog veröffentlicht. Das hat so eine Freude gemacht, im Moment des Schreibens und jedes Mal beim Wiederentdecken fast vergessener Gedanken. Die letzten Jahre war erst der Drive nicht da und dann fehlte schlicht Zeit und Raum zum Schreiben. Die vielen angesammelten Notizen sollen dieses Jahr mal raus aus dem kleinen Handy-Kasten, auf digitales Papier. Vielleicht könnten auch andere davon profitieren. In jedem Fall freue ich mich in ein paar Monaten oder Jahren sicher, wenn ich Gedanken von Vergangenheits-Anna wiederentdecke. 😊

Ich glaube, bei dem Vorhaben könnte mir ein Plan helfen: eine Art Redaktionsplan. Den möchte ich erstellen. Und dann – mal schauen, möglicherweise auch genauso umsetzen.

  • ein Buch schreiben oder Workbook erstellen

Als Teenager dachte ich immer, ich würde mal ein Buch schreiben. Einen kitschigen Liebesroman, mit Happy End. Mit Mitte/Ende zwanzig verflog diese Idee. Irgendwie schrieben alle ein Buch und ich dachte so: Nee, dann mach ich das nicht. Und gefühlt gibt es ja auch jede gute Geschichte, jedes wichtige Thema schon (bevor ich draufkomme). Mittlerweile sehe ich das anders. Klar, es gibt schon viele gute Bücher und vielleicht wäre mein (Work-)Book keine Weltrevolution. Aber muss es ja auch nicht sein. Es geht mir, wie so oft, um den Prozess. Ich meine: Wie schreibt man ein Buch? Ist das nicht spannend, sich dieser Frage zu widmen und mal auszuprobieren? Ich denke schon. Deshalb stehts auch auf meiner Business Bucket List für 2024.

  • eine Mentorin oder einen Mentor suchen

Kürzlich stolperte ich auf LinkedIn über einen Beitrag einer Bekannten. Kurzgefasst: Sie hatte eine Person, die sie sehr inspirierend fand auf einer Netzwerkveranstaltung zwischen Sekt und Schnittchen kurzum gefragt, ob er nicht ihr Mentor sein wollen würde. Das hat etwas in mir bewegt und mich mit der Frage zurückgelassen: Wie müsste eigentlich die Person sein, die ich mir als Mentor:in wünschen würde? Und hätte ich dann auch den Mut die Person anzusprechen? Für das neue Jahr ist der Plan: Augen offenhalten! (Naja, obwohl, um ganz ehrlich zu sein, vielleicht habe ich sogar schon jemanden im Blick…)

  • eine lebenahoi-Podcast-Folge aufnehmen

Im Sommer 2023 nahm ich an einem StartUp-Pitch Event teil. Nach meinen 3 Minuten Pitch kam einer der Organisatoren der Veranstaltung auf mich zu und sagte frei heraus: „Anna, du hast dein Geschäftsmodell verfehlt. Du solltest lieber was mit Podcasts machen. Ich hätte deiner Stimme ewig zuhören können.“ Ich sag es wie es ist: das hat mir geschmeichelt. Obwohl oder gerade weil ich es nicht zum ersten Mal gehört habe. Im neuen Jahr werden deshalb Nägel mit Köpfen gemacht und mindestes eine Podcast-Folge aufgenommen. Mal ausprobieren, ob das ein Ding für mich sein könnte. 😉

Mehr Erkenntnisse, Gedanken unter dem Motto “Weniger Selbstzweifel und mehr #einfachmalachen” findest du auf Instagram. Schreib mir doch gern, was eines deiner Vorhaben für 2024 ist.

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